Inklusion

Inklusion

Was bedeutet Inklusion für uns?


Jedes Kind, mit oder ohne besonderem Förderbedarf, hat das Recht, in einer liebevollen Atmosphäre mit viel Nestwärme betreut zu werden.Jeder Mensch hat das Recht darauf, dabei zu sein. In der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht auf Inklusion festgeschrieben.Die UN-Behindertenrechtskonvention ist ein Vertrag, den viele Länder unterschrieben haben. Auch Deutschland. Doch Deutschland und die anderen Länder müssen noch viel dafür tun, damit der Vertrag eingehalten wird. Viele Menschen haben Angst, etwas falsch zu machen, wenn sie einen Menschen mit Behinderung treffen. Nur wenn wir durch Aufklärung die Angst vor der "Fremdheit" verlieren, gelingt uns eine bunte inklusive Vielfalt.Kinder haben diese Berührungsängste nicht. Sie spüren, sehen oder hören, dass etwas anders ist. Vielleicht kommt auch die direkte Frage: "Was hat das Kind denn?"... Und dann wird gemeinsam gespielt.

Es wäre wünschenswert, den nächsten Generationen ein inklusives buntes Miteinander vorzuleben, so dass alle Menschen, unabhängig von körperlich oder geistigem Zustand, unabhängig von Religionszugehörigkeit oder ihrem finanziellem Status, inkludiert sind. Respektvolle Wertschätzung und gegenseitige Achtung unter Anerkennung von Blickwinkeln und Sichtweisen aller Beteiligten, ist die Basis unserer Arbeit. Grundsätzlich sehen wir ein großes Potential in unserer Kindertagspflege, ein Kind mit besonderem Förderbedarf betreuen zu können.
Mit unserem familienergänzendem Konzept und dem von uns angebotenen Betreuungsschlüssel wird in jedem Einzelfall individuell durch Gespräche und Austausch mit der Familie des Kindes und mit unserer Fachberatung entschieden, welche Inklusion für alle Beteiligten leistbar ist. Unerlässlich ist die Einbeziehung der Fachkompetenzen, des Fachwissens und der Ideen, um eine eigene individuelle Strategie entwickeln zu können. Denn natürlich steht auch hier die Qualität der Betreuung aller Kinder an erster Stelle. Uns ist wichtig durch transparentes und zuverlässiges Handeln eine vertrauensvolle Basis der Zusammenarbeit zu schaffen.

»Inklusion kann man nicht ›verordnen‹, sie muss erlebt und ausprobiert werden!
Alles fängt klein an und kann dann wachsen. Gelungene Inklusion ist dann,
wenn man nicht mehr darüber sprechen muss, keine Beispiele mehr aufzeigen muss, denn dann ist sie Normalität!«
(Autor unbekannt)

Share by: